Klimareport 2014 - DR Kongo (Krüger, S KAS)

Die Demokratische Republik Kongo besitzt eine Landfläche von ca. 2,34 Millionen Quadratkilometer und eine stark wachsende Bevölkerung. Allein in den letzten fünf Jahren stieg die Einwohnerzahl um über 15 Prozent auf nun mehr als 75 Millionen Menschen an. Durch die vielen politischen und militärischen Krisen der vergangenen Jahre, ist die DR Kongo eines der ärmsten Länder geworden. Im Vergleich zu anderen Regionen Afrikas, die von Dürren, Nahrungsknappheit, Wirbelstürmen, Überschwemmungen und Desertifikation bereits stark betroffen sind, hat der Klimawandel im Kongo kaum spürbare Auswirkungen. Diskussionen zum Thema Klima- und Energiepolitik finden in der Öffentlichkeit statt und bewegen sich meist in dem Spannungsfeld Umweltschutz, wirtschaftliche Entwicklung und Nahrungssicherheit. Hervorgerufen werden diese Diskussionen vor allem durch die vielen Probleme, die es in dem Land gibt und vor allem die armen Bevölkerungsschichten betreffen. Dazu gehören die Trinkwasserversorgung, das Abholzen der Wälder und die Probleme bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln.

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Created Date: 05-11-2015
Last Updated Date: 06-11-2015
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